Die „Arbeitstreffen zur Ravensbrück-Forschung“ sind aus der im Herbst 1995 gegründeten „Internationalen Frauenforschungsgruppe Ravensbrück – FU Berlin“ hervorgegangen. Im Dezember 1997 wurde erstmals ein Arbeitstreffen im Haus der Wannsee-Konferenz in Berlin organisiert. Ursprünglich war die Treffen vor allem gedacht als Orte des Austausches und der gegenseitigen Unterstützung von Doktorand_innen, die zum Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück promovierten oder forschten. Seit März 2011 werden die Arbeitstreffen, die einmal im Jahr stattfinden, mit Unterstützung der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück durchgeführt. Der Internationale Freundeskreis hat sich seit von Beginn an für die Arbeitstreffen engagiert und unterstützt sie seit zwei Jahren auch finanziell. Im Laufe der Jahre haben sich die Arbeitstreffen zu einem Ort des Austausches zwischen Gedenkstättenmitarbeitern, Wissenschaftlern und Vertretern von Überlebendenverbänden entwickelt, die zu verschiedenen Themenbereichen arbeiten, die mit der Geschichte des Konzentrationslagers Ravensbrück verknüpft sind.
Flyer des Arbeitstreffens 2017: